Der Kuss

Ein Gedicht von Elizabeth Mitchell
Schliefen die Leute
Deine Arme sind um mich
Laternen die leuchten noch heute
Meine Arme um dich.

Taute das Graß vor Kälte
Dein Gesicht in meiner Hand
Ein Blatt vom Baum fällte,
als es warm war in meiner Hand.

Fuhren auf den Straßen vorbei
Deine Lippen auf meinen
Autos in nächtlicher Raserei
Mein Mund auf deinem.

Fegte der Wind durch die lange Straße
Meine Angst spricht zu dir
Ein Nächtlicher trinkt nicht im Maße
Dein Geheimnis auf Geheiß von mir.

Ziehen die Nächte mit den Tagen,
Meine Gedanken an dein Kuss,
Fußgänger die stets mitlaufen,
Dein Schweigen an mein Kuss.

Informationen zum Gedicht: Der Kuss

307 mal gelesen
12.10.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige