Der Kompromiss

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Der Kompromiss

Das Dasein hat mir Gott gegeben,
die Eltern gaben Kraft zum Leben,
die Freunde waren richtungsweisend,
die Freiheit ließ Gedanken kreisen.

Der gute Geist war stets gefestigt,
die Fragen waren stets berechtigt,
ein Miteinander war das Gebot,
ein Zuwiderhandeln ein striktes Verbot.

Mit Argumenten und Gesprächen
konnte man den Zwist leicht zerbrechen.
Nicht immer war der Sieg sehr klar,
denn nur der Dumme macht sich zum Narr.

Der Kompromiss mit all seinen Schmerzen
konnte den Streit im Keime ausmerzen.
Nicht Spalten, Hetzen und auch Lügen
konnten Menschen auf Dauer fügen.

Wir merken es meist viel zu spät,
die Reise in die falsche Richtung geht.
Ein Halten ist dann nicht mehr möglich,
und ein Widerspruch immer zöglich.

Wie wird es nun in Zukunft sein,
erleiden wir die große Pein?
Erfreuen uns an schönen Tagen,
vergessen sind des Alltagsplagen?.

Dies wird ab jetzt die Frage sein,
doch ohne ein herzlich Verzeihen,
wird uns das Leben nicht erfreuen,
dies werden wir dann noch bereuen.

So lass uns nun von Hand zu Hand
festhalten dieses göttlich Band,
das hält der Mensch seit Ewigkeit
und schenkt ihm Glück und Seligkeit.

Informationen zum Gedicht: Der Kompromiss

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09.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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