Der Juni

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Juni

Lass Andere reden,
Schweigen ist die Vorstufe zum Glück!

Der Juni schürt die Hitze
an jedem Sonnentag,
es ruht der Wald, es ruht der See,
man hört auch keinen Amselschlag.

Die Sonne ist jetzt am erglühen,
sie lässt die Rosen arg verblühen,
die Früchte schauen aus der Blätterwand,
der Himmel schmückt sich mit
einem zartblauen Gewand.

Die Nächte sind jetzt Asche heiß,
der Juni ist ein rechter Naseweis,
selbst küssen ist jetzt nicht angebracht,
wenn ja, dann behutsam und äußerst sacht!

Informationen zum Gedicht: Der Juni

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19.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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