Der Jahreswechsel in Warnemünde

Ein Gedicht von Manfred Basedow
Der Jahreswechsel in Warnemünde

Das Jahr sengt sich zur Neige.
Leise hört ich eine Geige.
Wer spielte wohl, dies schöne Lied?
Das jeder den Atem anhielt?

Der Abend fängt grade erst an.
Muss auch noch zur Bahn.
Möchte heut auf keinen Fall,
hören Zuhaus den ersten Knall.

Fahr an einen schönen Ort,
wo heut jeder gern wär dort.
Seh am Leuchtturm das Neujahrslicht,
dass Punkt Mitternacht anbricht.

Es dauert nur ne viertel Stund,
doch uns allen tut es kund,
das was Neues in der Spur
und ist die beste Seelenkur.

Ach wie bunt erstrahlt der Turm,
von dem hellen Feuerwerkssturm.
Wähnten ihn schon in hellen Flammen,
saßen davor dicht beisammen.

Autor: Manfred Basedow, Rostock den 31.12.2009

Informationen zum Gedicht: Der Jahreswechsel in Warnemünde

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31.12.2009
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