Der Hornochse

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
In Deutschland Ochse sein,
glaub, das ist echt nicht fein.
Wirst du so angesprochen,
so hast du was verbrochen.

Haben im Kopf nichts drin,
produzieren mächtig Unsinn.
Gehen mit Kopf durch Wand,
machen Schaden im Land.

Hornochse ist noch mehr,
macht unser Leben schwer.
Obwohl wir ihn nicht lieben,
er ist nicht tot zu kriegen.

Hornochsen bestimmen,
wohin wir alle schwimmen.
Meist in einen Strudel rein,
oh man, dass ist nicht fein.

Hornochsen bitte meiden,
geh nicht auf ihre Weiden.
Sie können unserem Leben,
gar nichts Gescheites geben.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Der Hornochse

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07.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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