Der Himmel grau

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Himmel grau,
Doch voll der Garten mit Pflanzen,
Die Sonne versteckt,
Böen lassen Blätter tanzen,
Auch Baumwedel, Fichtenzweige,
Das Jahr geht langsam zur Neige.

Jetzt ist wieder Erntezeit
Für den Kohl und seine Konsorten,
Für Kartoffeln,
Die in Kellern zu horten.
Heißzeiten sind längst gegangen,
Weil Böden jetzt Wasser verlangen.

Und der Himmel?
Er lässt nicht lange bitten,
Öffnet seine Schleusen
Und mit Riesenschritten
Ziehen schwere Wolken heran,
Wo der Himmel nun segnen kann.

(c) Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Der Himmel grau

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20.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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