Der gewohnte Lebensstil (1)

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein neuer Weg, ein neues Ziel.
Was gestern galt, soll nicht mehr gelten,
und vom gewohnten Lebensstil,
da trennen mich schon morgen Welten.

Ich ziehe vieles in Betracht.
In Zukunft will ich anders leben.
Und was mir vorschwebt, wird gemacht,
doch Ärger soll es keinen geben.

Läuft eine "Sache" kreuz und quer,
dann bleibt gewiss nichts mehr beim Alten,
die vehemente Gegenwehr
wird sich im Anschluss voll entfalten.

Nun weiß ich, was ich machen muss.
Statt meinen Schnabel groß zu wetzen,
da pflege ich nun den Entschluss,
das Wesentliche umzusetzen.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Der gewohnte Lebensstil (1)

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23.06.2017
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