Der Gesang

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Trompete, Flöte und Harfe,
ich jeden Abend auf sie warte.
Höre ihre Flügel schwingen,
sie mir ihre Lieder singen.

Lausche ihnen aufmerksam zu,
und somit komme ich zur Ruh.
Mein Herz das klopft ganz laut,
sie ihre Flügel über mich aufbau'n.

Der Klang, er ist so lieblich und schön,
möchte nicht mehr von ihnen geh'n.
Diese Musik, sie bettet mich ein,
jetzt bin ich nicht mehr so allein.

Sie hebt mich empor, ins Paradies,
ich dort das weiße Licht genieß.
Es ist so hell und auch sehr warm,
ein Engel, er nimmt mich in den Arm.

Er trägt mich nach oben,
ich kann es deutlich sehen.
Jetzt werde ich die Welt
wohl besser verstehen.

Ich sehe uns in diesem Licht,
das vergesse ich ganz sicher nicht.
Ich öffnete meine Augen,
konnte es kaum glauben.

Der Gesang, er ist so fein,
ich möchte für immer dort oben sein.
Sie sagen mir ganz leise,
gehe wieder auf die Reise.

Wir sehen uns später
hier oben wieder.
Dann singen wir
gemeinsam diese Lieder.


Sabine Volkmar 31.10.2008

Informationen zum Gedicht: Der Gesang

3.201 mal gelesen
-
31.08.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige