Der Gast

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Bin ein Gast auf dieser Erde.
Eingeladen haben mich meine Eltern.
Ich weiß gar nicht genau warum?
Auf jeden Fall waren sie immer
recht freundlich zu mir.
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg
war das Brot noch ziemlich hart,
es war eine absolute Mangelware.
Ich weiß nicht genau,
wie sie es damals geschafft haben?
Auf jeden Fall sorgten sie dafür,
dass immer Brot auf dem Tisch stand
und wir es im Frieden,
nach zwei schrecklichen Kriegen
essen durften.
An unzähligen Sonntagen gab es
herrlichen gut riechenden Kuchen.
Zu meinen Geburtstagen
gab es oft leckere Torte.

Dafür möchte ich ihnen danken!

Ich frag mich, warum heutzutage
Menschen fremdgesteuert,
vom Hass dominiert werden?

Wozu eigentlich kriegstauglich

???

Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba

Informationen zum Gedicht: Der Gast

8 mal gelesen
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07.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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