Der Gärtner
Ein Gedicht von
Jens Gottschall
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Am Uferweg steht eine kleine Bank,
inmitten unzähliger hübscher Pflanzen;
hier halt' ich inne, dem holden Frühlingstag sei Dank,
genieß die bunten Schmetterlinge die mir um die Nase tanzen.
Der alte Gärtner der dort schafft,
tagein, tagaus, seit vielen Jahrzehnten mit viel Kraft,
ist dankbar dem, der seine Mühe und den Fleiß
verständnisvoll zu schätzen weiß.
Ich sitz' 'ne ganze Weile dort,
schwelg in Gedanken, der Gärtner nimmt sich einen Augenblick Zeit;
fehlende Wertschätzung macht die Arbeit heute nicht leicht,
zuviel wird zerstört, erzählt er mir
nachdenklich und voller Traurigkeit.
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