Der Fremde

Ein Gedicht von Gerhard Peylo
Der Außenstehende wurde er genannt,
Familie hat er nie gekannt.
Schreiben, das konnte er,
Gesetze kreuz und quer.
Ward seine Arbeit getan,
konnte er gehen wie er kam.
Von manchen Übel hat er sie befreit,
allein durch seine Schreibarbeit.
Zu helfen, wo andere sich nicht rühren,
um draußen die Einsamkeit zu spüren.
Er hat ein großes Herz,
steht allein mit seinem Schmerz.
Liebe kennt er nicht,
Zweifel ihn zerbricht.
Er sieht alles nur von außen,
der Außenstehende ist ja immer draußen.
Er entschied für sich von der Erde zu gehen,
denn da draußen ließ man ihn stehen.

Informationen zum Gedicht: Der Fremde

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10.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gerhard Peylo ) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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