Der Feldhamster

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Feldhamster

Man soll das Tierchen nicht vertreiben,
Denn es entfesselt seine Kraft,
Wird seinen Erdbau vorantreiben,
Wo Schwarzerd' es nach oben schafft.

Der Feldhamster vermischt Erdschichten,
Sorgt für Durchmischung unserer Böden,
Kann viele Erden neu ausrichten –
Und das verhindert Ertragsschäden.

Doch wir haben ja unsere Gifte,
Um Feldhamster jetzt auszurotten:
Mit Profit rechnen ja die Stifte,
Um Nachhaltigkeit zu verspotten!

Rechte der Umwelt retten Leben,
Wir wollen selbst keine Epidemie
Mit Hunger, um rettend zu streben,
Denn die Natur, die braucht uns nie!


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Der Feldhamster

71 mal gelesen
19.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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