Der eigene Mann ist mir fremd

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Der eigene Mann ist mir fremd
und der Fremde ist mir eigen.
Zu dir halte ich Abstand,
suche Nähe zum Fremden, ohne Anstand.

Er merkt es,
ich merke es,
nur du nicht.

Sehe das Mondlicht,
es spiegelt dein argloses Gesicht.
Liebe und Treue, Pflicht oder Verzicht,
was hat Wert, was hat Gewicht.

Informationen zum Gedicht: Der eigene Mann ist mir fremd

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13.11.2018
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