Der Duft der Aster
Ich schreibe dir auf Schleifpapier,
ein Liebesbriefdesaster.
Denn eines nachts ging ich von dir,
im Duft der weißen Aster.
Mich führt es hin. Von Ort zu Ort.
Und bin immer auf dem Sprung.
Doch mir gelingt kein Wort um Wort,
ist nur Elefantendung.
Ich ziehe durch die weite Zeit.
Finde nie ein echtes Ziel.
Selbst in dem Wein liegt Dunkelheit;
und der Wind, flüstert zu viel.
Irgendwann ist sie verblüht;
und jener Duft vergessen.
Doch wo es immer mich hinzieht,
werd' ich Astern an mich pressen.
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