Der blasse Mond

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der blasse Mond

Im Geviert der Häuserblöcke
Mit wenig Gras und vielen Wegen
Hört man morgens schon jene Böcke
Die blökend abends Tellersegen.

Der blasse Mond geht still nach unten,
Lastwagen fahren bereits vor,
Drehen zum Stall nun ihre Runden,
Tiere treten neugierig hervor.

Nach dem Verladen geht es weg,
Nichts ist vom Blöken mehr geblieben.
Auch der Mond ist schon bald weg,
Der Tag kann zur Gewohnheit schieben.


©Hans Hartmut Karg
2024

*

Informationen zum Gedicht: Der blasse Mond

17 mal gelesen
13.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige