Der Baum

Ein Gedicht von Phil S
Er verbindet Himmel und Erde,
nimmt uns jede Beschwerde.
Er hilft zu vergessen und mindert Trauer,
doch sein Leben ist meist nicht von langer Dauer.

Früher mit Stolz und Erfurcht behandelt,
er heute wird zu Tisch und Stuhl verwandelt.
Schutz und Schatten war sein Angebot,
doch wir belohnen ihn mit dem Tod.

Ein neuer Lebensraum wird durch ihn geschaffen,
aber das Land gesegnet, verkauft von den Pfaffen.
Sie werden gerodet, der Wald muss weichen,
für Häuser und Gunst der Reichen.

Nun Wohnraum statt Raum zum Leben,
der Wald nun kahl und eben.
Nun hohe Bauten auf der ebenen Fläche,
wo einst flossen kleine Bäche.

Nun haben sie ihn getötet und benutzen ihn zur Zierde,
als Tisch und Stuhl oder Spielzeug für Tiere.

Informationen zum Gedicht: Der Baum

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06.03.2014
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