Der Abflug vom Stern

Ein Gedicht von Marina Vieth
Die Rentiere sind ganz stolz,
sie stehen vor dem Weihnachtsschlitten
aus hellem Holz.

Der Weihnachtsmann zieht seinen Mantel an
und setzt sich auf den Schlitten dann.

Die Wichtel haben den Schlitten vollgepackt,
mit vielen Päckchen,
es fehlt nur noch das Zaubersäckchen.

Da fliegt die Fee mit ihrem schnell rotierenden Flügel
und holt es.
Das Ding hing noch auf dem Bügel.

Frau Weihnachtsmann packt noch schnell
die Plätzchen ein,
denn der Weihnachtsmann
wird auf dem
Himmelsschlittenflug wohl hungrig sein.

Rudolf knipst nun seine Nase ein
mit seinem super hellen Schein.
Alle Rentier ,Achtung dann,
wollen sofort fertig sein.

Es geht los,
der große Schlitten fliegt vorbei am Mond,
doch was ist denn bloß?

Alles wackelt hin und her,
die Geschenke fallen runter,
der Schlitten, der ist leer.
Die Fee kommt da ganz munter
und bringt die Geschenke wieder
auf dem Schlitten unter.

Da ist der Weihnachtsmann aber froh
und kann da sagen:" Ho,Ho,Ho.!

Weiter geht die Reise,
zu den geschmückten Tannenbäumen,
ganz still und leise.
solange noch die Kinder Träumen.

Jetzt ist es soweit,
die Bescherung wird bekannt,
alles steht bereit.
Das Christkind läutet mit dem
Glöckchen in der Hand.

@ Marina Vieth

Informationen zum Gedicht: Der Abflug vom Stern

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17.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marina Vieth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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