Denn die Miete steigt und steigt

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Teurer wird das Haus, die Wohnung,
denn die Miete steigt und steigt.
Dient dem Miethai zur Belohnung,
weil der Staat sich lustlos zeigt!

Mietpreisbremse Mietendeckel?
Viele Namen, die man kennt.
Wenig aus dem Steuersäckel,
Wohnungsbau total verpennt!

Nichts bezahlbar, nur Rendite,
darauf zielt der Wohnungsmarkt!
Immer höher, treibt die Miete,
wo das Kapital erstarkt!

Wer kann sich die Preise leisten?
Wucher! Krösus? Wut im Bauch!
Immobilien für die meisten,
bleiben so nur Schall und Rauch!

Sozialer Wohnungsbau mitnichten,
damit geht nicht viel einher!
Darauf kann der Staat verzichten,
dabei wäre es nicht schwer!

Darum Arsch hoch, demonstrieren,
Niemand sagt, es wäre leicht!
Doch hier hilft nur rebellieren
wem der Istzustand nicht reicht!

Einen kleinen Platz zum Leben,
ein paar Blumen, einen Baum.
Braucht ein Mensch zum echtem Leben,
doch für viele bleibt´s ein Traum.

© Hansjürgen Katzer, Juni 2021

Informationen zum Gedicht: Denn die Miete steigt und steigt

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15.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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