Denken (freund oder feind?)

Ein Gedicht von Entenbrot
Ist‘s doch der poesie höchster sinn
Mich zu zeigen wie ich bin
Ich lieb‘ den herbst, die schönen farben
Möcht‘ hier meinen schatz vergraben

Es ist mein denken,
In bunten farben lebt es eigensinnig
Es mag sich mal verschenken
An die ich liebe, so innig

Mein herz doch, ist ein scherbenhaufen
Barfuß, mag man da nicht drüber laufen
Jede liebe verlor sich an die welt
Ist nun fern, wie ein stern am himmelszelt

Bittre tränen, die sich an die augen nicht wagen
Mich in meinem kopf nun plagen
Fänd‘ ich nur die rechten worte
Könnt‘ ich‘s lauthals sagen

Doch nun schreib‘ ich‘s aufs papier
Mein denken ist mein größter freund
Sowie der stärkste feind
Mal ein same voller hoffnung, mal ein same voller trauer keimt

Informationen zum Gedicht: Denken (freund oder feind?)

38 mal gelesen
1
23.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige