Den Teufel im Nacken

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Aus meiner Traumwelt bin ich jäh erwacht.
Ich spürte wie das Band der Solidarität zerriß
und wie ein tiefer, dunkler Schacht
von Mißgunst sich auftat als ein großer Riß!

Oh, Völker, die dem Egoismus aufgesessen,
ihr Menschen bei uns, die ihr Brände legt,
habt ihr den Hass, das Elend der Zerstörung
schon vergessen?
Nur wem das Teuflische im Nacken sitzt
versteht was euch bewegt!

Informationen zum Gedicht: Den Teufel im Nacken

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08.09.2015
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