Den Götterrn dämmerts

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Den Göttern dämmerts

Gewaltig und mit tiefem Grollen,
dass die Götter sich erschrecken sollen,
besonders Odin, dem Gottvater.
gilt dieses höllische Theater.

Denn Thor will Odin so vertreiben,
will die Götterwelt neu schreiben,
so die Gunst der Gottheiten gewinnen
und eine Rebellion beginnen.

Die Lieblingstochter des Odin,
Freya sieht darin keinen Gewinn.
Folglich verrät sie Thors Absichten,
so kann Odin den Rebellen richten.

Er wird ihn aus Walhall vertreiben,
darf nicht bei anderen Göttern bleiben.
Verrat, Intrigen, Rebellion,
das alles kannte man damals schon

Heut´ findet man ´s vermutlich chic.
Nachahmung kennt man aus der Politik.
Nur Götterdämmerung wie in Walhall,
gibt ´s in der Politik auf keinen Fall!

Informationen zum Gedicht: Den Götterrn dämmerts

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25.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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