Das Unglück

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Flederwisch und Hüpfkonsolen,
soll mich doch der Teufel holen;
der kennt sich aus, mit Pech und Schwefel
und den ganzen Galgenvögeln.

Linke Füsse! Linke Hände!
Und im Kopf, nur Schweissnahtbrände.
Gibt's kein Engel - Himmelspost,
der mir's Unglück abverpachtet?

Ach, das Unglück! keiner schlachtet's
und entmachtet's -
Und der Mensch ist Schöpfungs - Krone!
Ach, das Unglück! ist nicht ohne.

Informationen zum Gedicht: Das Unglück

1.324 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.06.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige