Das Ungeheuer...
Ein Gedicht von
Gaby Geng
Ich sitze gerade am PC,
als ich das Ungeheuer seh,
langsam krabbelt sie zur meiner Hand,
und ich verliere fast den Verstand.
Igitt die sieht ja eklig aus,
wie komme ich aus der Nummer raus?
Die Klatsche ist unerreichbar weit,
und Unbehagen macht sich in mir breit.
Ich werde sie erschlagen mit den Schlappen,
und weiß schon jetzt, das wird nie klappen,
mit Sicherheit schlag ich daneben,
und das Viech wird weiterleben.
Wie eine Irre starr ich sie an,
als wenn ich sie Hypnotisieren kann,
auf einmal ist sie plötzlich weg,
und ich bekomme ein riesen Schreck.
Verzweifelt schrei ich nach meinem Mann,
doch Er sieht mich schmunzelt an,
„Blutrünstige Bücher kannst du lesen,
hast aber Angst vor diesen kleinen Wesen.“
©Gaby Geng. ( schon einmal gesendet )
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