Das UFO

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Der Nachbar baut an seinem
Ufo. Es ist eine Wiese als Antrieb.
Blumen als Treibstoff. Bäume
als Wände. So landet er, auf
dem Planet der Wunder. Bäume,
die mit Sternen ein Orchester
gründen. Wege, die mit Blumen
an Seen enden. Stille, die mit
Wiesen die Kunst findet. Liebe,
die dem Nachbar sein Universum
zeigt!

Der Nachbar baut an seinem Ufo.
Es ist die Zeit als Bauplan. Worte
als Flügel. Wissen als Kraft. Können
als Mut. So landet er, auf dem
Planet der Wahrheit. Zeit, die mit
Ideen jeden Schatz findet. Worte,
die den Himmel als Freund einladen.
Schritte, die Bücher mit Engeln
schreiben. Kunst die dem Nachbarn
seine Welt zeigt!

Der Nachbar baut an seinem Ufo.
Es ist der Wille als Liebe! Lächeln
als König. Treue als Reichtum.
Glück als Gebet. So landet er auf
dem Planet der Freude. Tänzer, die
das Land der Feen entdecken.
Zauberer,, die Menschen als Perlen
zeigen. Abenteurer, die die Macht
als Gebet finden. Reichtum, die
dem Nachbarn sein Leben zeigt.

Der Nachbar baut an seinem Ufo.
Liebt seine Arbeit. Feiert Feste.
Genießt die Zeit. Sitzt am See.
Träumt! Denkt! Sieht. Redet mit
den Wolken. Singt mit den
Menschen. Fliegt mit den
Gedanken. Landet, mit jedem
Wort in seinem Reich. Die Welt
so voller Leben. Das Glück mit
jedem Blick. Der Nachbar weiß:
„Sein Ufo ist fertig!“

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 14.3.2021 um
14:30:24 Uhr die Copyrights
gesichert!


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Harmonien

Es sind die Disharmonien die mich zerstören. Die Disharmonien,
in der Sprache, von Menschen. Die Disharmonien, im Denken,
von Menschen. Die Disharmonien, in den Blicken, von Menschen.
Selbst bei alten Bekannten führen diese Disharmonien zu einer
Krise. Zu dem Phänomen das meine Gedankenozeane plötzlich
weg sind. Der Fluss meiner Reden verschluckt wird. Vom
Treibsand, der Desillusionen, des Augenblicks. Des zermürbenden
Umfelds. Mit seinen Wüsten der Disharmonien. Die mich in die
Stille werfen. Um den Blick auf den Wahnsinn zu lenken. Von
Menschen, die mit allem auf einem Amboss arbeiten. Mit einem
Hammer, den sie mit Intellekt verwechseln. Dieser Hammer
Amboss Lärm ist heute das Leben. Das was mich Leiden lässt.
Diese Menschen ohne Harmonien. Die aber, mit diesem Lärm,
eine Kultur gebaut haben. Kurz und gut meine Freunde. Ich habe
mich, auf die letzte Insel der echten Harmonie zurück gezogen.
Auf die Insel, im Meer, meiner Erleuchtungen. Nur Abends,
singe ich den Sternen ein Schlaflied. Um der Welt diesen letzten
wahren Schatz zu retten. Die Harmonie, meines Einklangs, mit
der Welt. Ich hoffe, ich Gewinne an Kraft. Um dann wieder, in
diese Welt, zu treten. Um in all diesem Chaos aus Lärm und
hämmern, wieder das Licht zu sein. Die Harmonie, die wie ein
Engel seine Flügel ausbreitet. Um die Welt, mit den universellen
Eingebungen, von Eleganz zu Speisen. Bis dahin habt Geduld.
Die Zeit kommt. Das Glück ist nah. Das Leben ist da. Bleibt dran.
Gebt nicht auf. Seid tapfer. (C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Das UFO

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01.07.2021
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