Das Tiefblau deines Worts
Tiefere Tiefen
im blauen Tiefblau deiner
Worte zu Weiten
Von verhangenen
Winden bürgen sie seitdem
Innigste Rührung
ins Geisterhafte
führt auch mein Wolkenhimmel
schemenhaftes Buch
wenn ich nur wüsste
wo die funkelnden Sterne
verglühen gehüllt
das Verblassende
im Versprühen Verspüren
von Verlorenem
in dem Moment
des Vergessens treibender
Erinnerungstreibsand
Konserviere ihn
Denn er bleibt zuversichtlich
Vertrauernd bis Schlaf
Verrinnt verstohlen
Zu Gerinnseln im Rinnen
Feingesponnenes
Spürend: die Tiefen
im blauen Tiefblau meines
Worts weithin zu dir
© by Zoray
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