Das schwere Los der Obdachlosigkeit
Er weiß mit sich nicht mehr wohin,
Leben in Armut ist ohne Sinn,
verloren hat er sein Hab und Gut,
stark gesunken ist sein Lebensmut.
Unter freiem Himmel er lebt
seit Jahren - aber nicht danach strebt,
etwas zu ändern am Lebensstil,
hätte so oder so nicht viel.
Er lebt von der Hand in den Mund,
es rückt näher seine Todesstund,
die Metastasen fressen ihn auf
- ein höchst unheilvoller Verlauf -
Schmerz ihm den Rest an Freude verdirbt,
der Obdachlose hungert, friert, stirbt
- unter Tannen im dichten Bergwald
eine ausgemergelte Gestalt -
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