Das Schöne

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Heute war ich allein im Universum! Und dachte ich
treffe Gott! Jetzt kommt er auf mich zu. So verloren
wie ich bin. Und fragt mich was ich wissen will?
Und fragt mich für was ich lebe? Und fragt mich
was ich liebe? Und fragt mich was ich so denke?
Und er redet. Und freut sich über Besuch! Er kam
aber nicht! Und jetzt sehe ich wieder die Welt. Und
denke nach: "Über Reisen und fremde Länder! Über
Gespräche und neues Wissen! Über Frieden und
endlose Freiheit!" Und weiß es: "Da treffe ich Gott!"

Heute war ich allein auf der Welt. Und dachte ich
treffe Gott. Jetzt kommt er auf mich zu. So verlassen
wie ich bin. Und fragt mich wo ich die Wahrheit
suche? Und fragt mich was für mich das Leben ist?
Und fragt mich was ich an Interessen habe? Und er
redet. Und freut sich über Besuch. Er kam aber nicht.
Und jetzt suche ich wieder das Leben! Und denke über
die Kunst und echte Wunder nach. Über den Mensch
und die wahre Liebe. Über die Zeit und herrliche
Abenteuer! Und weiß es: "Da treffe ich Gott!"

Heute habe ich die Wohnung geputzt. Und auf dem
Balkon gesessen. Und das Leben beobachtet. Und
Tee getrunken. Und Musik gehört. Und an Freunde
gedacht. Und an Wahrheit. Und an die Liebe die
überlebt. Und bin zu den Sternen gereist. Und habe
alle Länder, der Welt, besucht. Und habe alle Wunder
gesehen. Mit einem Stift. Und einem Blatt Papier.
Nur mit Worten die träumen. Und sehe nun das
Leben neu. Und das, mit Sprache, alles möglich ist.
Und wage wieder das Schöne. Und weiß es: "Da
treffe ich Gott!"

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 25.6.2017 um 0:46 Uhr fertig gestellt!
Und um 1:33 Uhr hier auf e-stories veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Nachts unter dem Sternenhimmel sitzen. Und mit Engeln reden. Und Gott begegnen. Und zaubern. Und träumen. Und spielen. So, das die Worte zu Sternen werden. Und die Sekunden ihre Flügel zeigen. Und die Sprache einem zulächelt. Und der Phantasie alle Freiheit geben. Und sich, in ein Gespräch, verwickeln lassen. Mit den Sätzen die lebendig werden. Und die die Welt kennen. Und die die Menschen kennen. Und die alle sagen was sie denken. Die Sätze, die wieder das Abenteuer finden. Und einfach die Wahrheit sagen. Der Augenblick der Sprachlosigkeit. Wo es die Welt erfährt. Wie groß und phantastisch das Leben sein kann. Wie phänomenal und alles überragend die Freiheit ist. Solalalala. Mit den Worten zu spielen. Und den Spaß am Leben neu zu entdecken. Und das blablabla Leben, gegen spielende Sätze tauschen. Und dann die Sätze beobachten. Wie schnell sie erwachsen werden. Wenn sie in Freiheit leben dürfen. Und wieviel Liebe in ihnen steckt. Und wie mächtig sie werden. Wenn niemand ihnen die Freiheit nimmt. Das blablabla Leben. Und die Sätze mit Musik! Die Sprache die ein Fest ist. Die Sprache, die keine Gefängnisse baut. Das wunderbare Leben. Wieder an Märchen glauben. An die Kunst die alles kann. Den Regenbogen in der Nacht! Und Worte die tanzen. Und die Welt neu entdecken! Und das blablabla Leben hinter sich lassen. Immer weiter gehen! Gross! Grösser! Am Grössten. Nicht stehen bleiben. Das Leben immer neu sehen. Alles denken! Alles sein. Alles erreichen. Die Welt verändern. Das Leben berühren. Die Sprache lieben. Spielen! So lalalalala das Leben gewinnen! Klaus

Informationen zum Gedicht: Das Schöne

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25.06.2017
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