Das Orchester

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Das Leben und der Spass! Die Worte
und das Meer. Das Denken und der
Frühling. Die Reise und der Hut. Die
Giraffe und der Vollmond. Der Ast
und das Licht. Das Haus und die
Pfütze. Die Vase und das Tor. Die
Kutsche und die Leiter, Der Uhu und
der Berg. Und was ergibt im Leben
einen Sinn: "Der Affe und die Pfeife!"

Die Kunst und der Hut! Der Blauwal
und der Trompeter. Der Flieder und
der Wolf. Die Strasse und das
Denkmal. Der Dampfer und die
Sternschnuppe. Die Rakete und
das Fahrrad. Der Dirigent und die
Flasche. Der Grashalm und der
Engel. Und was ergibt im Leben
einen Sinn: "Das Feuerzeug und der
Apfel!"

Der Gürtel und die Brille. Die
Schraube und der Knopf. Der
Hammer und die Traube das
Zahnrad und die Tür. Das
Goldstück und die Mücke. Das
Fahrrad und der Drache. Die Uhr
und das Wetter. Das Wort und
die Banane. Der Löffel und die
Gießkanne. Und was ergibt im
Leben einen Sinn: "Der Briefträger
und die Jacke!"

Farbige Zeiten, Leuchtende Lichter.
Rufende Schiffe. Denkende Berge,
Helfende Schwäne. Lachende
Flüsse. Ruhige Theater. Fahrende
Gurken. Beissende Träume.
Lärmende Schornsteine.
Rauchende Stille. Befreite
Bahnhöfe. Erkältete Flugzeuge
Und was ergibt im Leben einen
Sinn: "Der Hering im Chor!"

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Das Orchester

36 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.08.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige