Das letzte Stückchen Liebe

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Was war sie klein und proppig!
Mit herrlich langem Haar.
Ihr Mund der küsste ruppig;
Und glänzte wunderbar.

Ihr Haar, ich zaust' es struppig
Und nahm schon nichts mehr war.
Ihr Körper: knuffig, knuppig,
War in dem Mondlicht klar.

Sie ging fort. Noch war es Nacht.
Ich trug ihre Liebe.
Die sie in mir entfacht'.

Es hallten nach die Schübe;
Und mein Herz, es klopft und lacht.
Trotz der letzten Triebe.

Informationen zum Gedicht: Das letzte Stückchen Liebe

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08.04.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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