das küken und sein tod

Ein Gedicht von marmotier
gerade geschlüpft.
ein winziges leben.
es friert. es hüpft.
die mutter wird wärme geben
und meine federn in ihre weben.
will mich an sie schmiegen,
unterm flügel liegen,
bei ihr will ich sein.

da packen es hände.
es piepst nur. kein schrei.
ein hahn. das ende.
in stücke gerissen. vorbei.
war noch so klein.
doch mutterseelenallein.


Copyright © Marmotier 2013

Informationen zum Gedicht: das küken und sein tod

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16.01.2013
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