Das Gute wächst

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Zukunft hat bereits das Sagen,
das Gestern habe ich verbannt.
Die Zweifel, die noch an mir nagen,
die nehmen nicht mehr überhand.

Auf meine Stärken will ich bauen.
Den Schwächen der Vergagenheit,
den will ich nicht mehr länger trauen.
Das Gute wächst und es gedeiht.

Dem Schwindel will ich mich nicht fügen,
und klingt er auch verführerisch,
mich selber will ich nicht belügen.
Ich mache mit mir reinen Tisch.

Ich halte mich nicht mehr zum Narren,
und hoffe, dass es mir gelingt.
In meiner Dummheit auszuharren,
ein Unding, das nicht weiter bringt.

Das Böse einfach hinzunehmen,
fällt mir auf einmal furchtbar schwer.
Nun leiste ich bei Kernproblemen
sofort erbittert Gegenwehr.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Das Gute wächst

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10.10.2015
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