Das Glück ein Narr zu sein

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Über das Glück ein Narr zu sein,
dazu fällt mir so manches ein.
Narren müssen nicht viel wissen,
das ist ein gutes Ruhekissen.

Der Gute strebt nach Licht,
nach Wahrheit und Harmonie,
viel Glück hat er damit nicht,
das ist seine naive Philosophie.

Politik will Ordnung und Konsens,
Narren alles in Korrespondenz.
Der Bürger hört sich das ruhig an,
weil er doch nichts daran ändern kann.

Die Welt stagniert man kann nichts ändern,
schmückt man sie auch mit bunten Bändern.
Diese Weisheit alle Menschen erfahren,
in langen, mühevollen Lebensjahren.

Rei©Men

Informationen zum Gedicht: Das Glück ein Narr zu sein

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05.11.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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