Das Gedicht vom unechten Reim
Ein Gedicht von
Freya Gausche
Ein unechter Reim also
soll was er sein
nicht richtig, nicht falsch
halb da, halb allein.
Fälschlich steht da.
Der Dichter gemein.
Alleine wie unrecht
kann niemand sein.
Wer würde das tun
kreieren den Reim
trotz überall
niemals daheim.
Er fühlt sich betrogen
Wort spricht er kein
tragisch belogen
schrecklich sein Pein.
Doch er nicht wusste
ohne ihn ist dort kein.
Eine Lücke so groß,
so groß er kann sein.
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