Das Gedicht vom unechten Reim

Ein Gedicht von Freya Gausche
Ein unechter Reim also
soll was er sein
nicht richtig, nicht falsch
halb da, halb allein.

Fälschlich steht da.
Der Dichter gemein.
Alleine wie unrecht
kann niemand sein.

Wer würde das tun
kreieren den Reim
trotz überall
niemals daheim.

Er fühlt sich betrogen
Wort spricht er kein
tragisch belogen
schrecklich sein Pein.

Doch er nicht wusste
ohne ihn ist dort kein.
Eine Lücke so groß,
so groß er kann sein.

Informationen zum Gedicht: Das Gedicht vom unechten Reim

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08.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Freya Gausche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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