Das ewige Haus

Ein Gedicht von Hihö
Worte erschallen und verhallen.
Schergen tragen sie von dannen,
Abendwinden schnell verfallen.

Geheimes folgt auf leisen Sohlen
gesperrten Wegen in die Ewigkeit.
Wer mag Wahres dort wohl holen?

Mitternacht ist Ende – ist Beginn.
Unscheinbar ziehen Sterne Bahnen.
Ewiglich verborgen bleibt ihr Sinn.

Früh schon kroch der Stern empor,
brachte Licht und trug’s ins Abendrot
damit die Krähen schweigen vor dem Tor.


Copyright © da Hihö
1974

Informationen zum Gedicht: Das ewige Haus

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05.11.2023
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