Das Erbe der Ahnen

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Wir sind Träger der Errungenschaften,
Denn viele Leben lebten wir zuvor;
Die's bis hierher in dieses schafften
Durch die Erkenntnis, treten sie hervor.

Es ist das Erbe uns'rer Ahnen;
Es ist das Erbe von uns selbst.
Zu uns in vorgefahr'nen Bahnen
Fährt der Vorfahre durch die Welt.

Warum ist mancher wohl hellsichtig
Und ander'n liegt es im Gespür?
Mein Freund es ist ganz offensichtlich,
Steht offen weit in dir die Tür.

Geöffnet in uns das Portal;
Den Durchgang zu den Vorgefahr'nen.
Erkennen wir mit einem Mal,
Woher die Fähigkeit wir haben.

Wieso hält mancher für unmöglich,
Gar was der and're sicher weiß?
Es einst erlebt zu haben ist dafür nötig,
Dann regt im Herz sich der Beweis.

So sind wir Erben, tragen in uns,
Ob wir es ahnen oder nicht
Die Fertigkeit vorangegang'nen Tuns,
Sind zu bewahren sie tief in der Pflicht!

Informationen zum Gedicht: Das Erbe der Ahnen

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20.01.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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