Das Ende

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Wir haben gemeinsam Meere durchschritten
Fische gezähmt, Wasser bewegt,
Wir sind hoch geflogen über Regenbogen
unser Herz ins weiche Moos gelegt
Wir hatten Hunger nach Unendlichkeiten
hilflos wie die Ohnmacht, Wut erregt
Wir waren dankbar für die Früchte Edens
süss schmeckt was Gottes Auge pflegt
Wir saßen still, und wenn wir schliefen
lauschend, horchend was das Herz verrät
Wir waren eine Zeit zu zweit in Einem
traumversponnen, sinnwindverweht
Plötzlich zerbrach dieses Sterngeflimmer
was niemand so recht versteht




© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 20.08.2020]

Informationen zum Gedicht: Das Ende

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20.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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