Das Ende

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
Die große Liebe, gestorben im Jetzt,
tiefe Wunden hinterlassend, tränenbesetzt.

Gehofft und gewartet, Reserven verbraucht.
Geliebt und doch verloren, Gefühle verraucht.

Klaffende Wunde, brennendes Herz,
Glücksgefühle weichen dem Schmerz.

Hoffnungsloser, tränenschwerer Blick,
schaut sehnsuchtsvoll zurück.

Selbst dem Verstand wird klar,
nichts wird mehr sein, wie es mal war.

Beängstigend kalt ist jetzt der Raum,
ohne Dich und unserem Traum.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Das Ende

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28.04.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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