Das Christkind und der Weihnachtsmann

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Das Christkind und der Weihnachtsmann,
Die hatten einen Streit,
Wer wohl am besten schenken kann
Zur schönen Weihnachtszeit.

Das Christkind sprach: Ich bin so hold
In meinem weißen Kleid,
Ich gebe das, was gottgewollt,
Zur Weihnachtsfestlichkeit.

Ich bin zudem so elegant
Und immer hilfsbereit,
Geboren einst als Protestant,
Komm ich dann, wenn es schneit.

Der liebe, gute Weihnachtsmann
Dagegen war gescheit,
Er lächelt mild das Christkind an,
Übt mehr Gelassenheit.

Dann nimmt er seinen großen Sack,
Den er seit Ewigkeit
Trägt schweren Schrittes Huckepack
Zur Winterjahreszeit.

Wenn heiter jede Glocke schwingt,
Verklingt der Widerstreit,
Ein jeder, der Geschenke bringt,
Ein Menschenherz erfreut.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Das Christkind und der Weihnachtsmann

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06.07.2015
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