Constantins Wecker

Ein Gedicht von Reiner Rinkes
Mei, Wecker, jetzt wo i di so doliegn sich
-
Ogfanga hat des ja alles, woaßt as no:
dass a di hat aufziagn wolln, da Constantin
aber du hast di net aufziagn lassn
un sei Birn is ogschwolln, und gplärrt hat a
Aber du hast ja net hean wolln, Wecker
Und nacha hat a halt auszogn
-
Gestern hat a sein Wecker daschlogn
und heit, und heit, und heit hat a verschlafen
-
Und die Moral von dera Gschicht
daschlogne Wecker wecken nicht

Informationen zum Gedicht: Constantins Wecker

835 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,5 von 5 Sternen)
-
22.05.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige