burnout

Ein Gedicht von Thomas
Am Ende des Tunnels Licht?
Das siehst du gerade nicht!
Die Welt hat sich verschworen,
es pfeift in deinen Ohren.

Kein Witz bringt dich zum lachen,
nichts will dir Freude machen.
Zuviel auf deinem Rücken
erscheint dich zu erdrücken.

Alle Mühen vergebens!
Was ist der Sinn des Lebens?
Plackerei von früh bis spät,
keiner merkt wie es dir geht.

Aufstehn kostet so viel Kraft,
du kriegst dich nicht aufgerafft,
könntest einfach nur weinen,
stehst wacklig auf den Beinen.

Das geht jetzt schon so lange,
dir ist's nur Angst und Bange,
trotz Müdigkeit keine Ruh',
bekommst die Augen nicht zu!

Du verstehst es einfach nicht,
bevor es dich krass zerbricht
und wenn dann gar nichts mehr geht,
ist es noch nicht zu spät,

denn dann bist du mit der Zeit,
langsam für Heilung bereit
und durch eine Therapie,
kriegst du Mut und Energie.

Um die Erfahrung stärker,
bist du jetzt kein Berserker
doch du wirst dich erheben
und
gehst selbstsicher durchs Leben!

Thomas

Informationen zum Gedicht: burnout

200 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
24.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige