Bitte und Dank
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
(zum Jahreswechsel 2013/14
Das NEUE hat das ALTE
in die Vergangenheit geschoben
wo es dem Erinnern preisgegeben
zu spät mit trauern oder loben,
Vergänglichkeiten prägen Jahr
und Leben.
Zum Jahreswechsel steigen Illusionen
hoch
wie bunte Sterne am Silvester-Firmament.
Verglühen, ehe sie zur Erde doch
in Dunkelheit verschwinden
wo sie niemand mehr erkennt.
Für viele wird ´s der letzte
Jahreswechsel sein.
Vielleicht für mich? Der letzte Gang?
S o schließt mich denn in eure Gebete ein.*
Für Stunden der Gemeinsamkeit habt Dank!
*für die, die nicht beten können oder wollen
ersetzt „ in eure Gebete“ durch „in eure guten Wünsche ein“
Allen Lesern ein gutes Neues Jahr!
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