beschränkt

Ein Gedicht von Hans Witteborg
der blick aufs meer
eröffnet ungeahnte weite
kein hemmnis stellt sich ihm entgegen
soweit das auge reicht
scheint unbegrenzte freiheit
soweit dein auge reicht
doch findet ´s an dem
horizont ein ende
du ahnst nur
was dahinter sich befindet
du stellst dir vor
was könnte sein
nur die gewissheit hast du nicht
nicht weißt du wirklich
was sich hinterm
horizont verbirgt
was deinem aug verborgen
durch deinen horizont begrenzt
du fühlst
mit grossem unbehagen
dass deine sicht der dinge
ist beschränkt

Informationen zum Gedicht: beschränkt

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20.05.2012
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