Berührungen

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Es scheint so als stimme nichts mehr! Das
Denken stimmt nicht mehr. Die Worte stimmen
nicht mehr. Die Sätze stimmen nicht mehr Und
ich liege mit allem daneben. Ohne Hoffnung.
Ohne Wahrheit. Ohne Leben. Kann sein es ist,
hin und wieder, so. Wo die Welt nur berührt.
Mit Blumen. Und Bäumen. Und Sternen. Und
alles nur Stille ist. Und das Leben neu beginnt.

Es scheint so als wisse ich nicht mehr weiter.
Die Tage sind nur noch leer. Kein Blick zeigt
mehr etwas neues. Kein Wunsch zeigt mehr
schönes. Ich fühle mich nur noch verloren.
Ohne Träume. Ohne Phantasie. Ohne Ziele.
Kann sein das ist, hin und wieder, so. Wo die
Zeit nur berührt. Mit Liedern. Und Licht.
Und Frieden. Und alles nur Liebe ist. Und
das Leben neu beginnt.

Es hat schon etwas wahres. Nach Jahren wo
ich nur am Schreibtisch sitze. Immer allein.
Immer krank. Immer pleite. Und alles probiere,
um neue Ideen zu finden. Mir das ansehe.
Und das lese. Und nur Ergebnisse will.
Nach all der Zeit bin ich am Ende. Und bleibe
einfach mal stehen. Für das Leben das berührt.
Mit neuen Wegen. Mit neuen Menschen. Mit
neuer Sprache.

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Berührungen

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27.02.2015
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