Bereicherung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Bereicherung

Kein Begriff ist so janusköpfig
Wie jener Begriff der Bereicherung,
Und mancher blickt recht sauertöpfig,
Wenn seine Finanzen ohne Schwung.

Bereicherung kann auch immateriell sein
Und zeigt uns seine positive Eigenschaft,
Mit der die Seele kann glücklich sein,
Weil sie uns gerne Gemütsweite schafft.

Man denkt, die Welt wäre kugelrund,
Sei lebensoffen und allzeit gesund,
Leuchten erhellten unser Gemüt,
Der Mensch käme aus gutem Geblüt.

Dann spürt man, dass es leider selten so ist,
Gar mancher Erdling ist ein Giftbovist:
Er lässt in seinem Leben keine Güte sprießen,
Muss immerzu Fake-News ins Netz ausgießen.

Dabei ist unsere Welt so herrlich bunt,
So wunderbar, sie liebt ja den Kussmund.
Doch Kluge sind seit Langem sehr entsetzt,
Wie der Mensch seine eigene Natur besetzt.

Was draußen nicht gelingen mag
Kennt innerlich dann den trüben Tag:
Wir müssen mehr an uns selbst arbeiten
Und uns wieder den edlen Ziele verschreiben.

Deshalb wende an Deinen eigenen Verstand,
Damit Klugheit wachse im ganzen Land!
Setze bunt die Lebensschönheiten drauf
Und bereichere mit Liebe Deinen Erdenlauf!


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Bereicherung

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16.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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