Bei Tag und Nacht denk ich an dich Corona 2021-01

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Müssen durch dich vorzeitig Hunderttausende gehen,
oder wird der Sensenmann uns alle weg mähen.
Es gibt da eine große Menge düsterer Theorien,
meistens sind es aber nur sehr private Fantasien.

Denke nach über den Sinn und Inhalt deines Lebens,
begreife, ein Leben ist niemals sinnlos und vergebens.
Verstehe die Menschheit und ihre zahlreichen Sorgen,
überlege, wie sie sein sollte, unsere Welt von morgen?

Gib deinem Leben auch in schweren Zeiten einen tiefen Sinn,
dann schmelzen schnell die Ansätze zu Depressionen hin.
Ihr Klugen, für euch ist jetzt eine wichtige Zeit gekommen,
seht die Welt objektiv und die Zukunft nicht verschwommen.

Ein jeder erkenne, was wichtig ist auf der schönen Welt
und was uns als Menschheit wirklich zusammenhält.
Meistens sind es einfache, man kann sagen banale Sachen,
die der Masse der Menschen wirklich viel Freude machen.

Die Pandemien der letzten Jahrhunderte, das ist glasklar,
entstanden durch Schmutz und Habgier, das ist wohl wahr.
Elend und Kriege haben sie uns leider vielfach beschert,
morden und noch mehr Hunger, das kann nur sein verkehrt.

1918-1920 schlug sie zu in Europa die Spanische Grippe,
durch Glück überlebte auf Erden die menschliche Sippe.
Wacht endlich auf ihr Menschen auf dieser schönen Erde,
damit nicht wieder 500 Millionen wie bei der Pest sterbe.


Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Informationen zum Gedicht: Bei Tag und Nacht denk ich an dich Corona 2021-01

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04.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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