Bei den Colli Euganei

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Bei den Colli Euganei

Nahe sind mir die traumhaften Hügel,
Nahe das alte Kloster Monteortone:
Da hält die Sonne in der Hand die Zügel,
Wo alles Land Warmwasser bewohne.

Zum Greifen nah bei sauberster Luft
Reiht am Morgen sich Bergchen an Berg,
Wo die Kurgäste, umweht von Blauregenduft
Am Vormittag gehen mit Fango im Werk

Das uralte Regenwasser aus tiefen Regionen
Mit dem Fangogeschenk nach oben drückt
Und man in diesen Thermalbäderzonen
Permenant Gäste zum Grauschlamm hinschickt.

Das ist wirklich ein gesegnetes Land,
Welches mit solchem Naturreichtum lebt.
Auch hier hat es der Mensch nun in der Hand,
Dass im Gesundbrunnen Freude erstrebt.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Bei den Colli Euganei

43 mal gelesen
29.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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