Begegnung

Ein Gedicht von Horst Hesche
(bei Flockenwirbel und Glatteis)

Durch einen wirbelnden Sternchenschleier erschien sie ganz plötzlich,
lachend mit Schalk im Gesicht,
Augen mit leuchtendem Glanz.
Wiegender Schritt und schlanke Figur erregten Interesse.
Weg war das Kältegefühl, fort war die Aufmerksamkeit.

Schrecklich blamabel, konnt mich nicht halten,
stürzte danieder.
Kläglich lag ich vor ihr. Peinlich, so hilflos zu sein.
Herzliches Lachen und freundliche Worte halfen mir wieder.

Ach, wie war ich so froh, sie war ein richtiger Freund.
Dankend umarmt ich sie.
Groß war die Freude,zusammen zu treffen.
Zufälle bringen auch Glück.
Freundschaft verbindet uns heut.

Informationen zum Gedicht: Begegnung

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03.01.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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