Bankers heil und Henkers Beil

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es zeigen sich die Feengrüsse,
in der Form von Krähenfüsse.


Wie es kam, das er warm grüsste?
Er war zu lang, in gramer Wüste.


Er war in seinen Taten lieb,
und doch ein kleiner Ladendieb.

Fühl ich den Neid von Bankers heil,
da denk ich gleich, an Henkers Beil.


So wie er faucht: der Bunsenbrenner,
so Schlafen, Saufen, Brunsen Penner.


Mit Kräutern und aus Baden Wein,
reib ich ein: mein Wadenbein.


Was ist schon wert, ein Staatenspiel?
nicht mehr, als Holz vom Spatenstiel.

Man betet an, ein Eisenlord!
zerstört so viel, in blinder Wut.
Man stört sich wohl am leisen Ort?
Der Schnee färbt rot. Oh Winterblut.

Informationen zum Gedicht: Bankers heil und Henkers Beil

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21.04.2012
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