Auszeit

Ein Gedicht von Thomas
Ich liege auf dem Rücken
auf einer kühlen Wiese,
mein Herz pocht vor entzücken,
es streichelt warm ne' Briese.

Über mir blauer Himmel
mit weißem Wolkenzauber,
um mich herum Gewimmel,
lausch' Insektengeplauder.

Der Duft von Wiesenkräutern,
umschmeichelt meine Nase,
nichts gilt es zu erläutern,
mein Kopf - ne' leere Blase.

Nicht weit rauschen die Wellen
sanft an den sandigen Strand,
ein freudig Hundebellen
dient dem Glück als Unterpfand.

Die Zeit spielt keine Rolle,
sie will ohne mich rennen,
dafür ich Dank ihr zolle,
werd hier den Tag verpennen.

Thomas

Informationen zum Gedicht: Auszeit

249 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
14.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige