Aus der Traum

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Im Traum sah ich die Kanzlerin,
mit Wählerzettel in der Hand,
ich war verdutzt, ich dacht ich spinn,
die Frau war außer Rand und Band.

Laut schrie sie in ein Mikrofon:
„Asylanten haben Wahlrecht,
so bleib ich fest auf meinem Thron,
und meine Zukunft wird nicht schlecht !“

Die vom IS haben´s gehört,
es hat gekracht im ganzen Raum,
das Kanzleramt, es war zerstört.
Ich bin aufgewacht – aus der Traum.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Aus der Traum

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22.09.2015
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